Das Internationale Festival des politischen Films

Carcassonne, eine Woche lang Cité du cinéma politique

© J.Roche - Ville de Carcassonne

Präsentation des Festivals

Das Internationale Festival des politischen Films (FIFP) heißt jetzt Festival CitéCiné.

CitéCiné ist ein Filmfestival, das sich an die breite Öffentlichkeit und Schulklassen richtet. Es wurde 2018 von dem Verein Regard Caméra ins Leben gerufen.

Das Festival, das auf menschlichen und bürgerlichen Werten und der Leidenschaft für die 7. Kunst gründet, beleuchtet ein Genre, das eigentlich keines ist, dessen Bedeutung und Relevanz uns jedoch individuell und kollektiv prägen.  

Mit CitéCiné wird Carcassonne, seine Altstadt und sein mittelalterliches Kulturbe 5 Tage lang zum Zentrum des französischen und internationalen politischen Films. Das Festival präsentiert keine politisch engagierten Frauen und Männer sondern internationale politische Werke 

Das Festival kehrt für die 5.

Die 6. Ausgabe des Festivals

Die sechste Ausgabe des Internationalen Festivals des politischen Films findet vom 11. bis 15. Januar 2024 in Carcassonne statt.

Die sechste Ausgabe des Internationalen Festivals des politischen Films findet vom 11. bis 15. Januar 2024 in Carcassonne statt.

  • Last Minute Pass (3 Vorstellungen: 12€)

Zum Programm:

Vincent LINDON wird die 6. Ausgabe des Festivals CitéCiné Festivals eröffnen.

 

Vincent LINDON, der im Januar 2023 den Ehrenpreis der 5. Ausgabe erhielt, wird auch 2024 auf dem Festival in Carcassonne präsent sein!

 

Der 2015 in Cannes mit dem Darstellerpreis ausgezeichnete Schauspieler wird am Donnerstag, dem 11. Januar, die Eröffnungsrede der 6. Ausgabe dieses Festivals halten.

 

Der Schauspieler Vincent Lindon, der in über 70 Spielfilmen vor der Kamera stand, prägte das französische und internationale Kino. Im Laufe seiner langjährigen Karriere glänzte er in zahlreichen politischen Filmen wie Die Krise von Coline Serreau, Welcome von Philippe Lioret, Streik, Der Wert des Menschen und Another World von Stéphane Brizé.

Begegnung mit Ken LOACH: einem Meister des politischen Kinos.

Anlässlich der Eröffnung der 6. Ausgabe des Festivals CitéCiné wird der britische Filmemacher Ken Loach für sein Lebenswerk mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.

Ken LOACH, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Filmregisseure, zeichnete mit seinen engagierten Filmen ein komplexes und messerscharfes Bild der zeigenössischen Gesellschaft. Die Laufbahn des am 17. Juni 1936 in Nuneaton/England geborenen Filmemachers begann in den 1960er-Jahren. Seitdem fesselt er das Publikum mit seinen aussagestarken und ergreifenden Filmen, in denen er erbarmungslos die gesellschaftlichen Missstände im Vereinigten Königreich anprangert (Riff-Raff, Raining Stones, Ladybird, Carla’s Song, Sweet Sixteen, Moi, Daniel Blake). Seine Filme thematisieren Arbeitskämpfe, die Rechte der Arbeitnehmer oder illegale Immigranten  (Les Dockers de Liverpool, Bread and Roses, The Navigators, It’s a Free World!…).

Dank seines künstlerischen Engagements und seiner politischen Weitsicht fordert Ken LOACH das Publikum auf, unsere Welt zu hinterfragen und zu überdenken. Die Online-Begegnung, die das Festival während der Pandemie im Januar 2021 organisiert hatte, war ein sehr bewegender Moment.

 

Im Laufe seiner Jahrezehnte langen Karriere bewies Ken LOACH, dass das Kino wichtige sozio-politische Veränderungen bewirken kann. Aufgrund seiner Fähigkeit, das Bewusstsein zu schärfen und Debatten auszulösen, wurde er zu einer emblematischen Figur des engagierten Kinos. 

Ein politischer Film, was ist das?

Wir werden oft gefragt, was einen politische Film ausmacht. Die Antwort in Form eines Videos!